Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Herzlich willkommen!

Schreiben zur Selbstfürsorge

 

„Das Erlebte schaut mich im Schreiben noch einmal an, mit einem anderen Blick“
Herta Müller

 

Mit diesen Worten erklärt die Autorin und Nobelpreisträgerin Herta Müller die entlastende Wirkung des Schreibens. 
 

Vor allem in schweren, herausfordernden Lebensphasen benötigen wir alle Unterstützung und Hilfe! Schreiben Sie! Schreiben hilft.

 

Wer schon einmal Tagebuch geführt hat, kennt die Erleichterung, die sich einstellt, wenn man zum Stift greift. Wenn die Grübelschleife sich aus dem Kopf aufs Papier ergießt und die Gedanken wieder leichter werden lässt.

 

„Wenn Medikamente nicht helfen, dann hilft ein Gedicht“, wusste schon Erich Kästner.


Dabei muss es kein Gedicht sein, dass Sie sich unter Mühen abringen. Es geht weder um ein druckfertiges Ergebnis noch um Perfektion. 


Beim therapeutischen Schreiben ist der Weg das Ziel. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, besondere Formulierungen oder korrekte Orthographie. Einfach schreiben!

Expressives Schreiben verleiht Gefühlen Ausdruck, die in unserem Inneren schwelen. Mit denen wir besser umgehen können, wenn sie externalisiert werden. Vom Kopf aufs Blatt.

 

Entdecken Sie Ihre eigene Kreativität und nutzen Sie diese für Ihr Wohlbefinden!

 

Achtsamkeit und Selbstfürsorge verbessern die Lebensqualität und lassen uns zur Ruhe kommen.

 

Ein besonderes Erlebnis ist das gemeinsame Schreiben in der Gruppe. Es ermöglicht einen Austausch über das Erlebte. Die Teilnehmer erleben sich als Gemeinschaft, spüren die Verbindung. Erfahrungen können geteilt werden. Oft empfundene Einsamkeit in schweren Zeiten tritt in den Hintergrund.

 

„Was ich auf dem Herzen habe, muss heraus und darum schreibe ich“.

 
So sah es Ludwig van Beethoven, der – wie wir alle wissen – gesundheitlich schwer beeinträchtigt war und dessen Lebensmut und -wille wir bis heute bewundern.

In den Vereinigten Staaten gilt das kreative Schreiben schon seit Jahrzehnten als therapeutisches Mittel in belastenden Lebensphasen und Zeiten schwieriger Veränderungen. Der Psychologe Prof. James W. Pennebaker hat in zahlreichen Studien herausgefunden, dass bereits eine tägliche Schreibroutine von nur zehn Minuten das Befinden deutlich verbessern kann.

 

„Schreiben ist Medizin. Schreiben hilft uns, Einfluss auf unser Leben zu nehmen“
Julia Cameron

„Das Erlebte schaut mich im Schreiben noch einmal an, mit einem anderen Blick“

– Herta Müller